Hans Lederer wrote:
Am 27.05.2010 09:53, schrieb hannes:
>> Am 26.05.2010, 13:08 Uhr, schrieb Matthias Kirchner
>> <purzel@iee.tu-clausthal.de>:
>>
>>> Hallo allerseits!
>>>
>>> Geht das nur mir so?
>>
>> Nein, das geht nicht nur dir so.
>> Ich hab, glaub ich, sicher 10 Updates gebraucht bis ich irgendwann mal
>> kapiert hab, dass es daran liegt, dass meine Lib-Änderungen immer
>> "komischerweise" verschwinden.
>> Ich habe jetzt n eigenes Verzeichnis mit allen Libs drin, zB
>> $eagledir/libbs/.
>> Ich update dann Eagle und ziehe die neuen Libraries eigentlich nie nach,
>> so viel ändert sich mM eh nicht daran...
>>
>> Viell. tut sich ja dann mit Version 6 mal ein GROSSER schritt was das
>> Thema Bauteile-Bibs angeht? wunsch einbring
>>
>> lg
>> /hannes
Wie in diesem Thread und schon öfters früher geschrieben wurde:
NIEMALS die Eagle-Libs ändern!
Änderungen und neue Teile AUSSCHLIESSLICH in eigene Libs in einem
anderen Verzeichnis speichern!
Eigentlich ist das ja eine Selbstverständlichkeit (auf selbst gemachte
Daten muss man selber aufpassen, also muss man sie getrennt halten),
aber hier liegt dieser Fehler so bequem nahe (ach, da änder ich doch
bloß kurz mal...) und wird so oft gemacht, dass dieser obige Hinweis
ganz fett zu Beginn in der Doku stehen sollte.
Da ja aber niemand in die Doku guckt, ...
Wahre Maenner tun das erst nachdem es fuerchterlich gescheppert hat und
der Feuerloescher aus dem Keller geholt werden musste
... meine ich inzwischen sogar, dass
Cadsoft da einen Warnmechanismus einbauen sollte, der die Eagle-Libs
erkennt und bei Änderungsversuchen warnt und einen solchen Hinweis
auswirft. Könnte der Installer die Eagle-Libs schreibschützen?
Nur mal so in die Runde: Macht denn ausser mir niemand Backups von
solchen relativ wichtigen Sachen? Am Ende erstellt sicher jeder eigene
Bauteile und abgesehen vom Ueberschreiben bei Updates besteht ja auch
die Moeglichkeit dass das Spindellager der Festplatte eines Tages
kreischt, es rumpelt kurz, ein blauer Bildschirm mit Hieroglyphen taucht
auf und nix geht mehr.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
Am 16.06.2010 02:43, schrieb Joerg:
Hans Lederer wrote:
>> Am 27.05.2010 09:53, schrieb hannes:
>>> Am 26.05.2010, 13:08 Uhr, schrieb Matthias Kirchner
>>> <purzel@iee.tu-clausthal.de>:
>>>
>>>> Hallo allerseits!
>>>>
>>>> Geht das nur mir so?
>>>
>>> Nein, das geht nicht nur dir so.
>>> Ich hab, glaub ich, sicher 10 Updates gebraucht bis ich irgendwann mal
>>> kapiert hab, dass es daran liegt, dass meine Lib-Änderungen immer
>>> "komischerweise" verschwinden.
>>> Ich habe jetzt n eigenes Verzeichnis mit allen Libs drin, zB
>>> $eagledir/libbs/.
>>> Ich update dann Eagle und ziehe die neuen Libraries eigentlich nie nach,
>>> so viel ändert sich mM eh nicht daran...
>>>
>>> Viell. tut sich ja dann mit Version 6 mal ein GROSSER schritt was das
>>> Thema Bauteile-Bibs angeht? wunsch einbring
>>>
>>> lg
>>> /hannes
>>
>> Wie in diesem Thread und schon öfters früher geschrieben wurde:
>>
>> NIEMALS die Eagle-Libs ändern!
>> Änderungen und neue Teile AUSSCHLIESSLICH in eigene Libs in einem
>> anderen Verzeichnis speichern!
>>
>> Eigentlich ist das ja eine Selbstverständlichkeit (auf selbst gemachte
>> Daten muss man selber aufpassen, also muss man sie getrennt halten),
>> aber hier liegt dieser Fehler so bequem nahe (ach, da änder ich doch
>> bloß kurz mal...) und wird so oft gemacht, dass dieser obige Hinweis
>> ganz fett zu Beginn in der Doku stehen sollte.
>>
>> Da ja aber niemand in die Doku guckt, ...
>
>
Wahre Maenner tun das erst nachdem es fuerchterlich gescheppert hat und
>
>
>> ... meine ich inzwischen sogar, dass
>> Cadsoft da einen Warnmechanismus einbauen sollte, der die Eagle-Libs
>> erkennt und bei Änderungsversuchen warnt und einen solchen Hinweis
>> auswirft. Könnte der Installer die Eagle-Libs schreibschützen?
>>
>
Nur mal so in die Runde: Macht denn ausser mir niemand Backups von
solchen relativ wichtigen Sachen? Am Ende erstellt sicher jeder eigene
Bauteile und abgesehen vom Ueberschreiben bei Updates besteht ja auch
die Moeglichkeit dass das Spindellager der Festplatte eines Tages
kreischt, es rumpelt kurz, ein blauer Bildschirm mit Hieroglyphen taucht
auf und nix geht mehr.
>
Ha Joerg, ich sehe du sprichst aus Erfahrung
Backups sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Wer es nicht macht ist - Entschuldigung - einfach nur dämlich.
Leider ist selbst das in unserer schnellebigen Zeit keine so absolut
sichere Sache mehr, weil die Geräte für ältere Speichermedien vom Markt
verschwinden.
--
Gruß / regards
Joern
Am 16.06.2010 08:44, schrieb Joern Paschedag:
Am 16.06.2010 02:43, schrieb Joerg:
>> Nur mal so in die Runde: Macht denn ausser mir niemand Backups von
>> solchen relativ wichtigen Sachen? Am Ende erstellt sicher jeder eigene
>> Bauteile und abgesehen vom Ueberschreiben bei Updates besteht ja auch
>> die Moeglichkeit dass das Spindellager der Festplatte eines Tages
>> kreischt, es rumpelt kurz, ein blauer Bildschirm mit Hieroglyphen taucht
>> auf und nix geht mehr.
>>
>
Ha Joerg, ich sehe du sprichst aus Erfahrung
Backups sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Wer es nicht macht ist - Entschuldigung - einfach nur dämlich.
Leider ist selbst das in unserer schnellebigen Zeit keine so absolut
sichere Sache mehr, weil die Geräte für ältere Speichermedien vom Markt
verschwinden.
>
Da die Speichergrößen ja immer noch anscheinend endlos wachsen, lege
ich bei jedem Rechnerumzug (alle paar Jahre, mit Clean Install) auf der
neuen Platte ein Verzeichnis an, in das ich die komplette alte
Installation einfach kopiere -- sind dann ja nur ein paar Prozent der
neuen Platte. Dadurch kommt die mit in die neuen Backups, so dass ich
die alten Medien (5-1/4"-Disketten, 60-MB-QIC-Bänder, DVDs...) nicht
mehr brauche. Und ich kann bei Bedarf direkt reingucken und zB alte
Programmeinstellungen suchen oder auch versuchen, ein altes Programm
nochmal zu starten. So kann ich zur Not tatsächlich auch heute noch
z.B. meinen alten DOS-Wordstar 3.45 anheizen, oder mit Plotall aus
Orcad SDT 3.22 einen uralten Schaltplan nochmal ausdrucken. Zwar
selten, aber kommt tatsächlich mal vor. Leider werden in modernen
Programmen die Importfilter für museale Dateiformate etwas
vernachlässigt...
Grüße, Hans
Am 16.06.2010 08:44, schrieb Joern Paschedag:
Am 16.06.2010 02:43, schrieb Joerg:
>> Nur mal so in die Runde: Macht denn ausser mir niemand Backups von
>> solchen relativ wichtigen Sachen? Am Ende erstellt sicher jeder eigene
>> Bauteile und abgesehen vom Ueberschreiben bei Updates besteht ja auch
>> die Moeglichkeit dass das Spindellager der Festplatte eines Tages
>> kreischt, es rumpelt kurz, ein blauer Bildschirm mit Hieroglyphen taucht
>> auf und nix geht mehr.
>>
>
Ha Joerg, ich sehe du sprichst aus Erfahrung
Backups sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Wer es nicht macht ist - Entschuldigung - einfach nur dämlich.
Leider ist selbst das in unserer schnellebigen Zeit keine so absolut
sichere Sache mehr, weil die Geräte für ältere Speichermedien vom Markt
verschwinden.
>
Da die Speichergrößen ja immer noch anscheinend endlos wachsen, lege
ich bei jedem Rechnerumzug (alle paar Jahre, mit Clean Install) auf der
neuen Platte ein Verzeichnis an, in das ich die komplette alte
Installation einfach kopiere -- sind dann ja nur ein paar Prozent der
neuen Platte. Dadurch kommt die mit in die neuen Backups, so dass ich
die alten Medien (5-1/4"-Disketten, 60-MB-QIC-Bänder, DVDs...) nicht
mehr brauche. Und ich kann bei Bedarf direkt reingucken und zB alte
Programmeinstellungen suchen oder auch versuchen, ein altes Programm
nochmal zu starten. So kann ich zur Not tatsächlich auch heute noch
z.B. meinen alten DOS-Wordstar 3.45 anheizen, oder mit Plotall aus
Orcad SDT 3.22 einen uralten Schaltplan nochmal ausdrucken. Zwar
selten, aber kommt tatsächlich mal vor. Leider werden in modernen
Programmen die Importfilter für museale Dateiformate etwas
vernachlässigt...
Grüße, Hans