Guten Abend alle zusammen.
Früher konnte man in Libaries Kleinbuchstaben verwenden, z.B. für 10pF. In
den neuen Versionen werden alle zu Grossbuchstaben konvertiert.
Kann man dieses Verhalten wieder abstellen?
Holger
Guten Abend alle zusammen.
Früher konnte man in Libaries Kleinbuchstaben verwenden, z.B. für 10pF. In
den neuen Versionen werden alle zu Grossbuchstaben konvertiert.
Kann man dieses Verhalten wieder abstellen?
Holger
Hans Lederer wrote:
Ja, ok, bei Dateinamen wäre ich vorläufig auch noch zaghaft (da
vermeide ich vorzugsweise auch jetzt sogar noch Umlaute.
Das ist auch sinnvoll, zumindest wenn man nicht auschliessen kann, dass
die Datei mal den lokalen Rechner verlassen soll.
{aber in
Ja, intern in Programmen sollte es keine (bzw. weniger) Probleme geben.
Obwohl das hier mit Windows und einem Samba-Server unter Linux schon
lange eigentlich problemlos geht.
Dann haenge mal noch zusaetzlich einen Mac per NFS an diesen Server ...
Die Unicode-Probleme sind oft subtil und nicht offensichtlich. Man merkt
es z.B. nicht unbedingt gleich, wenn man eine Datei ueberschreiben
wollte (z.B. beim Einspielen eines Backups) und es ist in Wirklichkeit
eine zweite gleichen Namens entstanden - es gab ja keine Fehlermeldung.
Je nachdem wie man dann auf die Datei zugreift bekommt man im worst case
mal die eine und mal die andere. Da gehen dann schonmal unbemerkt Daten
verloren obwohl es "so aussieht als waere alles OK" (und eigentlich auch
nichts kaputt ist).
Andersrum ist auch interessant: Sichert das Backup-Programm wirklich
beide Dateien wenn sie den gleichen Namen haben? Und wenn ja, was
passiert beim Restore wenn das Zieldateisystem eine bestimmte Codierung
vorschreibt? Das gibt dann eine Fehlermeldung obwohl Backup und
Zieldateisystem voellig intakt sind - wird der Admin verstehen warum es
nicht funktioniert?
Micha
Hans Lederer wrote:
Ja, ok, bei Dateinamen wäre ich vorläufig auch noch zaghaft (da
vermeide ich vorzugsweise auch jetzt sogar noch Umlaute.
Das ist auch sinnvoll, zumindest wenn man nicht auschliessen kann, dass
die Datei mal den lokalen Rechner verlassen soll.
{aber in
Ja, intern in Programmen sollte es keine (bzw. weniger) Probleme geben.
Obwohl das hier mit Windows und einem Samba-Server unter Linux schon
lange eigentlich problemlos geht.
Dann haenge mal noch zusaetzlich einen Mac per NFS an diesen Server ...
Die Unicode-Probleme sind oft subtil und nicht offensichtlich. Man merkt
es z.B. nicht unbedingt gleich, wenn man eine Datei ueberschreiben
wollte (z.B. beim Einspielen eines Backups) und es ist in Wirklichkeit
eine zweite gleichen Namens entstanden - es gab ja keine Fehlermeldung.
Je nachdem wie man dann auf die Datei zugreift bekommt man im worst case
mal die eine und mal die andere. Da gehen dann schonmal unbemerkt Daten
verloren obwohl es "so aussieht als waere alles OK" (und eigentlich auch
nichts kaputt ist).
Andersrum ist auch interessant: Sichert das Backup-Programm wirklich
beide Dateien wenn sie den gleichen Namen haben? Und wenn ja, was
passiert beim Restore wenn das Zieldateisystem eine bestimmte Codierung
vorschreibt? Das gibt dann eine Fehlermeldung obwohl Backup und
Zieldateisystem voellig intakt sind - wird der Admin verstehen warum es
nicht funktioniert?
Micha